Wieso Blog wichtig

Wieso ein Blog wichtig für dich und deine Marke sein kann

Je mehr neue Plattformen entstehen, desto mehr rücken Blogs gefühlt in den Hintergrund. Neben Instagram, TikTok, Twitter und geschalteter Werbung scheint es sich kaum mehr zu lohnen, die Zeit für Blogartikel aufzuwenden – oder? Oh doch, sagen wir. 

Ein integrierter Blog kann dich beim Erhöhen der Kundenbindung, Informieren und auch bei der Werbung optimal unterstützen. Und das ganz unabhängig von anderen Anbietern und Plattformen. Auch mehrere Studien von HubSpot kamen zu dem Ergebnis, dass ein qualitativ hochwertiger Blog zu besseren Ergebnissen im digitalen Marketing führen kann. 

Welche Vorteile wir in Blogs sehen und wieso wir dir empfehlen können, früher oder später einen in deine Website zu integrieren, erfährst du im folgenden Artikel. 

Blogs bleiben 

Seit Jahren wird das Ende von Blogs prognostiziert. Dennoch sind sie bisher geblieben und haben aus unserer Sicht auch eine enorme Kraft. 

Während Social Media Plattformen einen schnellen Austausch mit deiner Zielgruppe ermöglichen, kann ein Blog einen deutlich höheren Informationsgehalt bieten. Du kannst deinen Blog ebenfalls sehr persönlich gestalten, darin in ausführlicher Form Einblicke in dein Unternehmen geben und damit dein Markenimage positiv prägen. Für dein Marketing kann dein Blog ein unglaublich wichtiges Tool werden, da er deine Leidenschaft für eine Sache sehr glaubhaft vermitteln kann. Bevor du dich jetzt allerdings direkt in die Erstellung der ersten Beiträge stürzt, solltest du die folgenden Faktoren berücksichtigen. 

Ein guter Blogpost benötigt Zeit

Bevor deine Blogposts dir Ergebnisse in Form von höheren Besucher:innenzahlen oder mehr Interaktion bringen, benötigt es einiges an Zeit, sie zu erstellen. Ein guter Blogpost sollte mindestens 800 Wörter, besser aber noch 1.000-1.500 Wörter, umfassen. 

Da ein Artikel auch gut recherchiert sowie SEO-optimiert sein möchte, braucht es einige Stunden, bis er zur Veröffentlichung bereit ist. Wenn du dann auch noch mehrere Artikel im Monat veröffentlichen möchtest, ist das natürlich ein Zeitaufwand, den du gut mit einplanen solltest. 

Der Inhalt muss qualitativ hochwertig sein

Ein Blogpost sollte nicht einfach nur verfasst werden, damit deine Seite gefüllt wird. Viel mehr sollte er nicht nur aussagekräftig sein, sondern auch einen Mehrwert für die Leser:innen bieten. 

Eine Studie des SEO-Tools Ahrefs hat ergeben, dass von täglich mehr als 2 Millionen veröffentlichten Blogposts etwa 90 Prozent der Online-Seiten keinen Traffic von Google erhalten. Bei den Posts, die organisch gefunden werden, sind es 4,5 Prozent mit weniger als zehn Aufrufen im Monat. Lediglich 4,62 Prozent bekommen viel Traffic und um zu denen zu gehören, müssen die Beiträge unbedingt qualitativ hochwertig sein. 

Es ist also wichtig, dass du deine Themen zielgruppenorientiert wählst und dir bewusst machst, dass die Ergebnisse besser werden, je mehr Zeit und Arbeit du in sie investierst. 

SEO und deinen Website-Traffic unterstützen

Thematisch passende Blogartikel können auch deine SEO-Ergebnisse verbessern. Durch die organische Suche mehr Seitenaufrufe zu bekommen, ist einer der größten Vorteile deines Blogs. Mit jedem neuen Beitrag erhöhst du die Chance, dass du deiner Zielgruppe bei relevanten Suchanfragen vorgeschlagen wirst. 

Dafür bietet es sich wie bereits erwähnt an, inhaltlich gut recherchierte sowie optimierte Blogartikel zu schreiben. So vermittelst du neuen Besucher:innen außerdem dein Expertenwissen und kannst ihr Vertrauen von Anfang an gewinnen. 

Schaffe eine Bindung zu Kund:innen

Wenn du es schaffst, mit einem Blogpost deine Zielgruppe anzusprechen und ihr genau die Informationen zu geben, die sie gebraucht hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auch wieder zu dir zurückkommt. 

So kannst du durch regelmäßiges Teilen eine Bindung erreichen, die lange hält. Je nach Branche sind dir bei der Themenfindung keine Grenzen gesetzt: Von genaueren Informationen zu einzelnen Inhaltsstoffen, über tiefere Einblicke in deine Mission, Hintergründen zum Unternehmen und den Mitarbeiter:innen, bis hin zu Rezepten oder DIY-Anleitungen kann wirklich alles dabei sein. Eben immer in Hinblick auf das, was deine Zielpersonen brauchen. 

Wir hoffen, der Artikel konnte für dich ein wenig Klarheit in die Frage bringen, ob und wieso Blogs ein wichtiges Tool für dich und deine Marke sein können. 

Es ist uns wichtig anzumerken, dass ein Blog jedoch nicht in jedem Bereich und für jedes Unternehmen passend ist und es sehr wohl Branchen gibt, bei denen es sich (zunächst) nicht lohnt, die Arbeit dafür zu investieren. 

Du bist dir unsicher, ob du die Arbeit für einen Blog investieren solltest, ob er für deine Marke hilfreich sein kann und welche Themen du behandeln sollst? Gerne beraten wir dich und finden gemeinsam heraus, ob ein Blog deiner Marke und dir helfen kann.

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