E-Mail-Marketing eignet sich wunderbar, um deine Zielgruppe mit informativen und wertvollen Inhalten zu versorgen.
Vielleicht denkst du dir jetzt etwas in der Art von: “Aber mache ich das nicht mit den Sozialen Medien schon?”. Stimmt – aber dennoch gehören E-Mails immer noch zu den am meisten genutzten Technologien. Es ist daher absolut sinnvoll, E-Mail-Marketing ebenfalls mit einzubinden.
Ein E-Mail-Newsletter und die Nutzung der passenden Social Media Kanäle widersprechen sich keineswegs, vielmehr lassen sie sich toll kombinieren und du kannst somit regelmäßigen Kontakt zu deinen Kund:innen halten.
Wieso E-Mail-Marketing ein gutes Werkzeug ist und warum es auch für deine Marke gewinnbringendes Tool sein kann, zeigen wir dir im heutigen Artikel.
Vorteile eines E-Mail-Newsletters
E-Mail-Marketing kann dir dabei helfen, bereits bestehende Kund:innen zu binden, es kann dir aber auch bei der Gewinnung von Neukund:innen behilflich sein. Welche Vorteile es außerdem noch mit sich bringt?
1. Geringe Kosten und Skalierbarkeit
E-Mail-Marketing ist meist mit geringen Kosten verbunden. Es gibt eine große Anzahl an praktischen Tools, viele davon kannst du bis zu einer gewissen Anzahl an Abonnent:innen auch kostenlos nutzen. Mit einem Newsletter bleibst du nahe an deiner Zielgruppe und im Gedächtnis – auch bei denen, die kein Social Media nutzen. Es ist übrigens recht einfach, deinen Newsletter mit deiner Website zu verbinden und die Anmeldung zum E-Mail-Newsletter zu integrieren.
Außerdem ist E-Mail-Marketing skalierbar: du verfasst eine E-Mail und kannst diese an beliebig viele Abonnent:innen versenden. Bei den meisten Tools ist es außerdem möglich, deine Abonnent:innen in unterschiedliche Gruppen einzuteilen und so die passenden Inhalte an die jeweiligen Gruppen anzupassen und zu versenden.
2. Messbarkeit
E-Mail-Marketing ist sehr transparent und kann einfach analysiert werden. Somit kannst du deine Strategie – je nachdem wie erfolgreich sie ist – laufend anpassen.
Was bei eigentlich jedem Tool erfasst wird, ist die Öffnungsrate und die Anzahl der geklickten Links. Außerdem kannst du sehen, welche Abonnent:innen schon länger keinen Newsletter mehr geöffnet haben und bei vielen Anbietern kannst du auch so genannte A/B-Tests machen. Hierbei versendest du deine Mail an zwei Gruppen mit unterschiedlichen E-Mail-Betreffen. Das Tool analysiert dann, welcher der beiden erfolgreicher war, was dir wiederum wertvolle Erkenntnisse über deine Zielgruppe und deine Strategie liefert.
3. Individuelle Gestaltung
Deinen E-Mail-Newsletter kannst du individuell nach deinen Wünschen gestalten und an dein Branding anpassen. So werden deine Kund:innen auch auf diesem Weg von dir abgeholt und der Wiedererkennungswert deiner Marke steigt weiter.
Natürlich kannst du deinen Newsletter auch in Bezug auf den Inhalt und das Ziel frei gestalten und etwa auch dafür nutzen, um hilfreiche Informationen und Tipps zu teilen. Somit verleihst du deinen Newslettern einen Mehrwert, den deine Leser:innen zu schätzen wissen.
4. Einmalkund:innen werden zu Wiederholungstäter:innen
Ein Newsletter sollte nicht nur ein Produkt verkaufen, sondern auch die Vision und die Werte dahinter vermitteln. Sprichst du deine Kund:innen damit emotional an, werden sie viel eher bereit sein, (nochmal) in dich und deine Produkte zu vertrauen und dabei zu bleiben. Auch in deinem E-Mail-Newsletter ist es empfehlenswert, mit Storytelling zu arbeiten (Wieso Geschichten im Marketing so wichtig sind, kannst du hier nachlesen). So merken deine Kund:innnen, dass du nicht ausschließlich etwas verkaufen möchtest, sondern dass sie dir darüber hinaus auch vertrauen und aus deiner Expertise zusätzlichen Nutzen ziehen können. Deine E-Mail-Liste eignet sich auch wunderbar für besondere und exklusive Aktionen, etwa zum Neustart von Produkten oder Rabattaktionen.
5. Ressourcen einsparen
Printwerbemaßnahmen, insbesondere in übermäßigen Stückzahlen, rücken immer mehr in den Hintergrund oder werden durch nachhaltigere Alternativen ersetzt – denn nicht nur Kund:innen finden, dass man auf unnötigen Papiereinsatz gut verzichten kann. Mit einem E-Mail-Newsletter kannst du deine Werbemaßnahmen ohne großen Ressourcenaufwand umsetzen und so gezielt sowie schnell über Neuerungen informieren.
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Bei der Einrichtung deines Newsletters ist es sehr wichtig, dass dein Anmeldeverfahren rechtssicher ist. Du solltest ihn nur versenden, wenn deine Abonntent:innen eine eindeutige Einwilligung in einem Double Opt-In Verfahren gegeben haben.
Sobald sich jemand in den Newsletter eingetragen hat, sollte eine Begrüßungsmail an die Person versendet werden – auch das ist automatisch einstellbar und baut Vertrauen zu dir auf. Hier ist es wichtig, dass du einen Mehrwert integrierst, beispielsweise mit einem Neukundenrabatt.
Des Weiteren ist natürlich auch die Betreffzeile von großer Bedeutung. Achte darauf, dass sie neugierig macht und nicht zu lang ist. Auch eine persönliche Anrede kommt gut an.
Was in deiner E-Mail auch nicht fehlen sollte, ist ein so genannter Call to Action – also eine Aufforderung, die deinen Leser:innen die Möglichkeit bietet, aus dem Newsletter heraus noch mehr Informationen zu bekommen, beispielsweise durch den Link zu deinem Online Shop oder auf einen anderen Punkt deiner Website.